Am Schluss 2014

Mittwoch 23. Juli - Sonntag 3. August

Habib Koité + Bamada

Akustische Musik aus Bamako/Mali

Habib Koité

Donnerstag 24. Juli 2014, 20:00 Uhr

Mühleplatz Thun / Eintritt frei / Moralische Spendepflicht / Gastronomie ab 19:00 Uhr

Für HABIB KOITÉ gibt es kaum sinnlose Lieder. Dies beweist er einmal mehr mit seinen neuen Kompositionen. Das aktuelle Album Soô ist eine Liebeserklärung an seine Heimat. HABIB KOITÈ hat sich bewusst für ein Leben in Mali entschieden, das ihm trotz der Widrigkeiten sinnvoller und glücklicher erscheint als die Entwurzelung. Das Glück liegt also in den Wurzeln. HABIB beschreibt den Zusammenhalt in der Familie, unter Freunden oder Nachbarn. Er singt über die Fußballspiele auf dem Dorfplatz, die für ein Zugehörigkeitsgefühl sorgen. Gemeinschaft bedeutet aber nicht, dass es keine Unterschiede geben darf! Diese zeigt der Sänger von ihrer positiven Seite auf, beispielsweise in dem er demonstrativ in mehreren Sprachen singt und somit ein Zeichen für die Sehnsucht nach einer Einheit Malis über alle Fahnen hinweg setzt. HABIB KOITÉ vergisst nicht, die großen Musiker zu ehren, die ebenfalls ein essentielles Bindeglied zwischen den verschiedenen Gemeinschaften sind. Persönlichkeiten wie Toumani Diabaté und Bassekou Kouyaté erweisen ihm ihrerseits die Ehre.... HABIB vergisst ebenfalls nicht, die Liebe zu besingen, und hier ist Edith Piaf seine Referenz. Denn seine Einflüsse sind vielfältig. Manche nennen ihn den weißen Griot, weil er unterwegs viel aufgelesen hat, um seinen eigenen Weg zu gehen. Aber eigentlich weiß es jeder: HABIB singt über seine Landsleute, deshalb sind seine Lieder auch für sie bestimmt. Sie wissen und schätzen es, weil er genau das verkörpert, was Mali heute ist: eine großes multikulturelles Land, das sich nach Verständigung und Frieden sehnt.

HABIB KOITÉ hatte eine neue Verabredung mit dem Volk Malis. Er erscheint pünktlich, und bringt einfache Worte mit, die besten, die es für Menschen voller Erwartungen geben kann. Dazu noch eine akustische Musik, die ebenfalls zarte Bande zwischen Menschen und Kulturen knüpft. Und talentierte junge Musikern, die eindeutig beweisen, dass die musikalische Zukunft des Landes gesichert ist.

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Freitag 25. Juli 2014, 20:00 Uhr

Äl Jawala
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